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Nach Freimaurern aus Marburger Logen benannte Straßen und Gebäude in anderen Städten

 


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Dr.-Vahle-Straße und Flurname Vahle-Wäldchen – in Frankenberg (Eder). Benannt nach Dr. med. Fritz Carl Vahle (1869–1951). Assistent am Hygiene-Institut, praktischer Arzt und Kreiswundarzt in Marburg, später Medizinalrat und praktischer Arzt in Frankenberg. Dort Stadtverordneter und 1949 Ehrenbürger. Verstorben in Marburg. Mitglied der Freimaurerloge "Marc Aurel zum flammenden Stern" in Marburg.

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Fürst-Ferdinand-Straße – in Braunfels, benannt nach Fürst Ferdinand zu Solms- Braunfels (1797–1873), der die Forstwirtschaft und das Jagdwesen förderte, eine bedeutende Sammlung von Jagdliteratur anlegte und das Schloss Braunfels im neugotischen Stil umgestaltete. Er war bereits als Erbprinz Mitglied der Freimaurerloge „Marc Aurel zum flammenden Stern“ in Marburg geworden

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Haus Gemmel – Fachwerkvilla im englischen Jugendstil in der Riedstraße in Bad Salzschlirf. Benannt nach dem Sanitätsrat Dr. med. Hugo Gemmel (1850-1931). Leitender Arzt am Diakonissenhaus in Posen, dann Arzt in Marburg und Badearzt in Bad Salzschlirf. Autor des Buches „Salzschlirf, seine Heilquellen und Kurmittel, seine Geschichte, örtliche Lage und Verhältnisse“ (Frankfurt a. M. 1898) sowie medizinischer Schriften zur Gicht. Mitglied der Freimaurerlogen „Zum Tempel der Eintracht“ in Posen und „Marc Aurel zum flammenden Stern“ in Marburg.

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heinrich-rievel-strasse.jpg Heinrich-Rievel-Straße – im Bereich des Campus der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Benannt nach Heinrich Wilhelm Ludwig Rievel (1897–1936). Kreistierarzt in Marburg, später Professor und Rektor der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Mitglied der Freimaurerloge "Marc Aurel zum flammenden Stern" in Marburg.
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ludwig-von-wildungen-strasse.jpg Ludwig-von-Wildungen-Straße – in Kassel. Benannt nach dem in Kassel geborenen Ludwig Carl Eberhard Heinrich Friedrich von Wildungen (1754–1822). Forst- und Jagdwissenschaftler, „Europas eifrigster Vogelsammler“, Dichter und Zeichner. Lebte als Regierungsrat, Oberforstmeister und Privatdozent in Marburg. Sein Grab mit freimaurerischer Symbolik befindet sich hinter dem Psychiatrischen Landeskrankenhaus unterhalb der Leipziger Straße. Mitglied der Freimaurerlogen "Zum gekrönten Löwen" und "Marc Aurel zum flammenden Stern" in Marburg.
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meydenbauerweg.jpg Meydenbauerweg – in Berlin-Spandau. Benannt nach Albrecht Meydenbauer (1834–1921). Marburger Kreisbauinspektor und Universitätsarchitekt, später Regierungs- und Baurat im Preußischen Kultusministerium, Vorstand der Preußischen Messbildanstalt für Denkmalaufnahmen und Gründer des Denkmälerarchivs in Berlin. Entwickelte an der Marburger Elisabethkirche die Architektur-Photogrammetrie. Mitglied der Freimaurerloge "Marc Aurel zum flammenden Stern" in Marburg.
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Pütterstraße – in Iserlohn. Benannt nach dem in Iserlohn geborenen bedeutenden Staatsrechtler Johann Stephan Pütter (1725–1807). Advokat und Privatdozent in Marburg, dann Professor in Göttingen. Mitglied der Freimaurerloge "Zu den drey Löwen" in Marburg.

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Schmeilstraße – in Magdeburg und Otto-Schmeil-Straße – in Halle (Saale). Benannt nach Prof. Dr. Otto Schmeil (1860–1943). Marburger Student, Verfasser von Lehr- und Bestimmungsbüchern der Botanik und der Zoologie, „Reformator des biologischen Unterrichts“. Mitglied der Freimaurerloge "Zu den fünf Türmen am Salzquell" in Halle (Saale). Im Ruhestand 1905 bis 1907 in Marburg ansässig und während dieser Zeit aktiver „ständig besuchender Bruder“ der Marburger Freimaurerloge "Marc Aurel zum flammenden Stern".

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Seippelstraße – in Bochum. Benannt nach dem in Bochum-Langendreer geborenen Buchautor, Feuilletonisten, Lyriker und Erzähler Max Seippel (1850–1913). Seit dem Jahr 1806 lebte er in Marburg, wo er auch verstarb. Mitglied der Freimaurerloge "Zu den drei Rosenknospen" in Bochum, nach seinem Umzug „ständig besuchender Bruder“ und Ehrenmitglied der Freimaurerloge "Marc Aurel zum flammenden Stern" in Marburg.

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Waitzstraße – in Kassel. Benannt nach Friedrich Siegmund Freiherr Waitz von Eschen gen. Hilchen (1745–1808). Wichtiger Industrieller, Universitätskurator und Hessischer Staatsminister; der „bedeutendste Diplomat Hessen-Kassels im letzten Jahrzehnt des 18. und im Anfang des 19. Jahrhunderts“. Aufgenommen und Mitglied in der Freimaurerloge "Zu den drey Löwen" in Marburg, später sehr aktiv in den Kasseler Freimaurerlogen "Zum Tale Josaphat" Kassel und "Zum gekrönten Löwen".

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